Zwangsversteigerung Zweifamilienwohnhaus

Verkehrswert: 215 .000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Zweifamilienwohnhaus.

Das Objekt wurde einer Außenbesichtigung unterzogen. Der Sachverständige nahm den äußeren Bereich gründlich in Augenschein. Die Bewertung basiert infolge dessen auf der persönlichen Inaugenscheinnahme und vorhandenen Dokumenten.

Gebäude

Das Zweifamilienwohnhaus wurde 1850 in Massivbauweise errichtet. Es umfasst zwei Vollgeschosse (Erdgeschoss und Obergeschoss) sowie ein ausgebautes Dachgeschoss. Das Gebäude ist nicht unterkellert und verfügt über drei Hauseingänge. Die Bruttogrundfläche beträgt insgesamt 366 m², während die Wohnfläche auf Grundlage der äußeren Vermessung und Annahmen auf circa 220 m² geschätzt wird.

Die Außenfassade ist verputzt und teilweise in Sandstein eingefasst, zeigt jedoch Putz- und Feuchtigkeitsschäden im Sockelbereich. Die Holzsprossenfenster sind doppelt verglast, weisen allerdings Verwitterungsschäden auf. Instandhaltungsbedarf besteht vorwiegend an der Fassade und den Fenstern.

Zum Objekt gehören drei PKW-Stellplätze auf einer Natursteinplatte. Das Dach ist als Satteldach ausgeführt und mit Kunstschiefer gedeckt, zeigt aber leichte Verwitterungsspuren.

Nutzung

Zum Wertermittlungs-Stichtag war das Gebäude offensichtlich an zwei Parteien vermietet.

Das Objekt befindet sich im Ort Holsthum, Rheinland-Pfalz, der etwa 650 Einwohner zählt.

Die Nachbarschaft ist wohnwirtschaftlich geprägt, und der Bereich weist ein lebendiges Verkehrsaufkommen auf. Die Straße ist asphaltiert, und der Gehweg vorhanden. In unmittelbarer Nähe befinden sich diverse Versorgungsmöglichkeiten im Nachbarort Irrel (Arzt, Apotheke, Schule, Supermarkt). Die Mikrolage ist als durchschnittlich einzustufen.

Das Grundstück befindet sich in Hanglage mit trapezförmigem Zuschnitt und mehrseitiger Grenzbebauung. Es liegt im Landkreis Eifelkreis Bitburg-Prüm.