Zwangsversteigerung Einfamilienhaus

Hauptstraße 41, 56479 Westernohe

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 26.07.2023 09:30 Uhr
Aktenzeichen: 13 K 35/22

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 26.07.2023 09:30 Uhr
Aktenzeichen: 13 K 35/22

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Mittwoch, 26. Juli 2023 um 09:30 Uhr folgender Grundbesitz im Raum 127, Sitzungssaal, Amtsgericht Westerburg, Wörthstraße 14, 56457 Westerburg, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1 - Einfamilienhaus, Verkehrswert: 19.600,00 €
Lfd. Nr. 2 - 1/3 ME-Anteil an Wegparzelle, Verkehrswert: 1.260,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 26.07.2023, 09:30 Uhr
Aktenzeichen: 13 K 35/22
Versteigerungsart: Zwangsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 08.09.22
Besichtigungsart: Innen- und Außenbesichtigung
Wertgrenzen: keine Angabe

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Nebengebäude Keller Garten/-mitbenutzung

Objekttyp: Einfamilienhaus
Wohnfläche: 118 m²
Anzahl Zimmer: 6
Objektzustand: sanierungsbedürftig
Baujahr: 1957
Verfügbarkeit: leerstehend
Anzahl Etagen: 2

Objektbeschreibung

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit Nebengebäude und den 1/3 Miteigentumsanteil an einer Wegparzelle.

Das zweigeschossige, voll unterkellerte Wohngebäude wurde ca. 1957 in Massivbauweise mit ausbaufähigem Dach errichtet. Die Gesamtwohnfläche beträgt ca. 118 m². Das Gebäude ist modernisierungsbedürftig, in einem schlechten baulichen Zustand und so nicht bewohnbar. Auch das Nebengebäude zeigt einen baufälligen Zustand.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung stand das Wohngebäude leer.

Die zu 1/3tel ebenfalls zum Bewertungsumfang gehörende, 82 m² große Wegeparzelle (Flurstück 67/5) schließt sich unmittelbar entlang der westlichen Grundstücksgrenze an. Sie dient der Erschließung von zwei angrenzenden Nachbarflurstücken sowie der Zufahrt zum rückwärtigen Bereich des zu bewertenden Wohnhausgrundstückes.

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2023

Ausstattung

Fenster: isolierverglaste Kunststofffenster (ca. 1990er Jahre)
Heizung: nicht vorhanden
Bodenbeläge: Fliesen, PVC, Stragula, Teppich
Sanitärausstattung: für die Nutzung üblich , Bad mit Badewanne

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Westernohe im Ortskern.

Das Wohngrundstück ist ortsüblich erschlossen und fällt leicht von Nord nach Süd ab. Die Ortsgemeinde Westernohe ist, wie auch die gesamte Verbandsgemeinde Rennerod, dem ländlichen Raum zuzuordnen. Der öffentliche Personen-Nahverkehr in Westernohe wird nur durch Buslinien abgewickelt. Ansonsten sind ein Dorfladen und eine Gaststätte vorhanden. Weitere Infrastruktureinrichtungen findet man in den nächst größeren umliegenden Ortschaften.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Westerburg

Wörthstr. 14
56457 Westerburg

Telefon: 02663/9813

Website: https://agwes.justiz.rlp.de

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Weitere Informationen:

Telefon 02663/9813
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00-12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr (freitags nur vormittags)

Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck oder
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck oder
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto oder
Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden.

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.