Zwangsversteigerung Einfamilienhaus

Am Osterbach 10, 79254 Oberried

Verkehrswert: 395.000,00 €
Versteigerungstermin: 14.05.2021 09:00 Uhr
Aktenzeichen: 791 K 38/20

Verkehrswert: 395.000,00 €
Versteigerungstermin: 14.05.2021 09:00 Uhr
Aktenzeichen: 791 K 38/20

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Freitag, 14. Mai 2021 um 09:00 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Freiburg im Breisgau, Holzmarkt 2, 79098 Freiburg, Raum IV, Sitzungssaal, öffentlich versteigert werden:

Verkehrswert: 395.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: 395.000,00 €
Versteigerungstermin: 14.05.2021, 09:00 Uhr
Aktenzeichen: 791 K 38/20
Versteigerungsart: Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 13.10.20
Besichtigungsart: Innen- und Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Balkon Keller Terrasse Speicher/Dachboden Carport

Objekttyp: Einfamilienhaus
Wohnfläche: 137.57 m²
Grundstücksfläche: 308 m²
Heizungsart: Fernwärmeheizung
Baujahr: 1999
Verfügbarkeit: eigen genutzt
Anzahl Etagen: 1,5

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus mit Carport.

Die 1 1/2-geschossige Doppelhaushälfte wurde ca. 1999 als Holz-Fertighaus errichtet. Es verfügt über ein Kellergeschoss (Vollunterkellerung), Erdgeschoss und (ausgebautes) Dachgeschoss. Die Wohnfläche beträgt ca. 137,57 m². Es zeigt sich ein vorwiegend mittlerer Ausstattungsstandard. Das Gebäude weist einen normalen Bau- und Unterhaltungszustand mit Bauschäden auf.

Nutzungseinheiten / Raumaufteilung:

Untergeschoss: Kellerdiele, 2 Kellerräume, Saunaraum und Hausanschluss-/Heizungsraum.
Erdgeschoss: Eingangsdiele, Gäste-WC, Abstellraum, Küche und Wohn- und Esszimmer sowie Terrasse.
Dachgeschoss: Diele, Arbeitszimmer, Schlafzimmer, 2 Kinderzimmer und Bad/WC sowie Balkon (Austritt).
Dachspeicher: Abstellraum/Dachraum.

Der ebenfalls ca. 1999 erstellte Carport wird als Pkw-Stellplatz mit Abstell- und Geräteraum genutzt. Es zeigt sich ein normaler Bau- und Unterhaltungszustand mit den üblichen Abnutzungserscheinungen.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Anwesen eigen genutzt.

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2021

Ausstattung

Dachform: Satteldach.
Fenster: Holzverbundfenster mit Isolierverglasung und Vorfenster (mit Einfachverglasung) sowie Dachliegefenster im Dachgeschoss.
Fußböden: Vorwiegend Holzdielen und einzelne Fliesenböden.
Beheizung: mittels Fernwärme; zentrale Heizungsanlage mit 200 Liter Warmwasserboiler und üblichen Flächenheizkörpern und Radiatoren (mit Thermostatventil) sowie zusätzliche Beheizung des Wohn- und Esszimmers mittels Einzelofen für Festbrennstoffe.
Warmwasserversorgung: Zentrale Warmwasserversorgung über die Heizungsanlage mit Warmwasserversorgung im Saunabereich, in der Küche, im Gäste-WC und im Bad/WC.
Besondere Bauteile: Vordach und Vorstufen am Hauseingang, Terrasse mit Überdachung an der Rückseite des Gebäudes sowie zwei Dachgauben.
Besondere Einrichtungen: Sauna im Kellergeschoss (Einbau 1999), Specksteinofen im Wohn- und Esszimmer (Einbau 1999) und SAT- Anlage.

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Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Oberried, im Ortsteil Zastler, in westlicher Randlage und guter Wohnlage.

Das Eckgrundstück liegt an einer kleinen Wohn- und Anliegerstraße mit Anliegerverkehr (30er-Zone). Die Nachbarschaftsbebauung besteht aus Wohnbebauung. Eine Bushaltestelle ist ca. 1 km entfernt.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Freiburg

Holzmarkt 2-4
79098 Freiburg

Telefon: 0761/2050

Website: https://amtsgericht-freiburg.justiz-bw.de

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Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:

Konto: Landesoberkasse Baden-Württemberg IBAN: DE51 6005 0101 0008 1398 63 BIC: SOLADEST600 Bank: Baden-Württembergische Bank AG Verwendungszweck: geben Sie das jeweilige Kassenzeichen an, welches dem jeweiligen Verfahren zugeordnet ist. Sie finden dieses Kassenzeichen in der Terminveröffentlichung auf www.versteigerungspool.de oder im Zwangsversteigerungskalender auf der Webseite des Amtsgericht Freiburg, sowie zusätzlich das Aktenzeichen des Verfahrens.

Das Risiko der fehlenden Sicherheit trägt der Einzahler, falls die Zahlungsanzeige nicht, oder nicht rechtzeitig, zur Akte gelangt.

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden. Ein Kontoauszug o. ä. reicht als Nachweis der Überweisung nicht aus.

Wenn der Verwendungszweck nicht richtig angegeben ist, kann das Geld nicht ordnungsgemäß verbucht werden und dem Gericht liegt nicht der entsprechende Nachweis vor. Dies hat die Zurückweisung des Gebots mangels Sicherheitsleistung zur Folge.

Die Rückzahlung der Sicherheit wird nach dem Termin veranlasst, sofern diese nicht benötigt wird. Mit dem Eingang auf dem Konto ist ca. 2 Wochen später zu rechnen.

Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.