Zwangsversteigerung Reihenendhaus

Wiesenstraße 1, 79227 Schallstadt

Verkehrswert: 620.000,00 € u.w.
Versteigerungstermin: 16.06.2023 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 793 K 2/22

Verkehrswert: 620.000,00 € u.w.
Versteigerungstermin: 16.06.2023 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 793 K 2/22

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, 16. Juni 2023 um 11:00 Uhr folgender Grundbesitz im Raum IV, Sitzungssaal, Amtsgericht Freiburg im Breisgau, Holzmarkt 2, 79098 Freiburg, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1
Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen):
Weg, Erschließungsfläche;
Verkehrswert: 14.000,00 €

Lfd. Nr. 2
Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen):
Reihenendhaus, EG/DG als Fertighaus, BJ 1986, vorgesetzter Balkon, Geräte- und Abstellraum. 2 Wohneinheiten: EG, DG ca. 150 m²; KG, ca. 45 m²;
Verkehrswert: 620.000,00 €

Lfd. Nr. 3
Objektbeschreibung/Lage (lt Angabe d. Sachverständigen):
Kfz Stellplatz im Freien und Garage;
Verkehrswert: 26.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

weitere Verkehrswerte gelten

Verkehrswert: 620.000,00 € u.w.
Versteigerungstermin: 16.06.2023, 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 793 K 2/22
Versteigerungsart: Zwangsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 25.05.22
Besichtigungsart: Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Nebengebäude Balkon Keller Einliegerwohnung

Objekttyp: Reihenhaus
Wohnfläche: 195.09 m²
Grundstücksfläche: 240 m²
Heizungsart: Zentralheizung
Baujahr: 1986

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Reihenendhaus mit Schuppen auf Flurstück 5582/3. Des Weiteren gelangt eine Erschließungsfläche, Flurstück 5582, und ein Kfz Stellplatz im Freien und Garage, Flurstück 5582/4, zur Versteigerung.

Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte.

Das Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung im Kellergeschoss wurde ca. 1986 in Holzfertigbauweise (EG/DG) errichtet. Die Gesamtwohnfläche von ca. 195,09 m² teilt sich in Einliegerwohnung KG ca. 45,39 m² und Hauptwohnung EG/DG ca. 149,70 m².

Die Nutzfläche im Abstell- u. Geräteraum beträgt ca. 17,08 m².

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2023

Ausstattung

Dachform: Satteldach.
Heizung: Sammelheizung mit Warmwasserbereitung (Gas).

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2023

Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in einem Wohngebiet, ca. 350 m westlich des Zentrums von Schallstadt-Wolfenweiler.

Die nächste ÖPNV Haltestelle liegt ca. 5 min entfernt. Elementare Grundversorgung besteht in der Ortsmitte, ca. 350 m.

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2023

Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Freiburg

Holzmarkt 2-4
79098 Freiburg

Telefon: 0761/2050

Website: https://amtsgericht-freiburg.justiz-bw.de

Alle Zwangsversteigerungen (12)

Digitale Gerichtstafel (12) 12 amtliche Bekanntmachungen

Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:

Konto: Landesoberkasse Baden-Württemberg IBAN: DE51 6005 0101 0008 1398 63 BIC: SOLADEST600 Bank: Baden-Württembergische Bank AG Verwendungszweck: geben Sie das jeweilige Kassenzeichen an, welches dem jeweiligen Verfahren zugeordnet ist. Sie finden dieses Kassenzeichen in der Terminveröffentlichung auf www.versteigerungspool.de oder im Zwangsversteigerungskalender auf der Webseite des Amtsgericht Freiburg, sowie zusätzlich das Aktenzeichen des Verfahrens.

Das Risiko der fehlenden Sicherheit trägt der Einzahler, falls die Zahlungsanzeige nicht, oder nicht rechtzeitig, zur Akte gelangt.

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden. Ein Kontoauszug o. ä. reicht als Nachweis der Überweisung nicht aus.

Wenn der Verwendungszweck nicht richtig angegeben ist, kann das Geld nicht ordnungsgemäß verbucht werden und dem Gericht liegt nicht der entsprechende Nachweis vor. Dies hat die Zurückweisung des Gebots mangels Sicherheitsleistung zur Folge.

Die Rückzahlung der Sicherheit wird nach dem Termin veranlasst, sofern diese nicht benötigt wird. Mit dem Eingang auf dem Konto ist ca. 2 Wochen später zu rechnen.

Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.