Zwangsversteigerung mehrere Landwirtschafts-/Waldflächen

74855 Haßmersheim

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 26.10.2021 10:15 Uhr
Aktenzeichen: 3 K 45/20

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 26.10.2021 10:15 Uhr
Aktenzeichen: 3 K 45/20

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft soll am Dienstag, 26. Oktober 2021 um 10:15 Uhr folgender Grundbesitz im Großen Saal, Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei, Alte Bergsteige 7, 74821 Mosbach, öffentlich versteigert werden:

Lfd. Nr. 1 Verkehrswert: 510,00 €
Lfd. Nr. 2 Verkehrswert: 3.900,00 €
Lfd. Nr. 3 Verkehrswert: 1.300,00 €
Lfd. Nr. 4 Verkehrswert: 1.650,00 €
Lfd. Nr. 5 Verkehrswert: 240,00 €
Lfd. Nr. 6 Verkehrswert: 1.800,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: siehe Gutachten
Versteigerungstermin: 26.10.2021, 10:15 Uhr
Aktenzeichen: 3 K 45/20
Versteigerungsart: Teilungsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 29.04.21
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Objekttyp: Feld, Wald und Wiese

Objektbeschreibung

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um mehrere Landwirtschafts-/Waldflächen.

Flurstück Nr. 7042 / Gewann Tal

- Nutzungsart: landwirtschaftliche Fläche, jetzt Grünfläche
- Gewann/Bebauungsplan: kein Bebauungsplan

Flurstück Nr. 7074 Gewann Fuchsenloch

- Nutzungsart: Landwirtschaftsfläche Waldfläche
- Gewann/Bebauungsplan: kein Bebauungsplan
- Der Waldbestand ist nicht gepflegt, es liegen auch einige Bäume am Boden und einige stehen noch abgestorben im Wald. Es ist eine leichte Hanglage und Mulden im Grundstück

Flurstück Nr. 7077 Gewann Fuchsenloch

- Nutzungsart: Landwirtschaftsfläche/Grünfläche
- Gewann/Bebauungsplan: kein Bebauungsplan
- Das Grundstück hat zum Teil eine leichte Hanglage

Flurstück Nr. 7086 Gewann Fuchsenloch

- Nutzungsart: Landwirtschaftsfläche - Waldfläche
- Gewann/Bebauungsplan: kein Bebauungsplan
- Der Waldbestand ist nicht gepflegt, es liegen auch einige Bäume am Boden und einige stehen abgestorben im Wald

Flurstück Nr. 7291 Gewann Neckargärten

- Nutzungsart: Landwirtschaftsfläche - jetzt Grünfläche
- Gewann/Bebauungsplan: kein Bebauungsplan
- Das Grundstück liegt im Hochwassergebiet

Flurstück Nr. 7664 Gewann Gemeinde Äcker

- Nutzungsart: Landwirtschaftsfläche - Waldfläche, jetzt nur noch Grünfläche mit einzelnen Bäumen und Gehölzen
- Gewann/Bebauungsplan: kein Bebauungsplan

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Sonstiges

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler. Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Lage

Die Versteigerungsobjekte befinden sich in Haßmersheim im Ortsteil Hochhausen im Außenbereich.

Hochhausen liegt ca. 4 km vom Ortskern Haßmersheim und ca. 2 km vom Mosbacher Kreuz entfernt und ca. 3 km von Obrigheim. Die Grundstücke liegen teilweise an befahrbaren Wegen bzw. Waldwegen.

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Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Ansprechpartner oder Gläubiger/-vertreter

Rechtsanwältin Karin Götz, Wiesenbacher Straße 37, 69151 Neckargemünd, GZ.: 007915/16 kh-gö, Tel.: 06223 / 862014

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Mosbach

Hauptstraße 110
74821 Mosbach

Telefon: 06261/870

Website: https://amtsgericht-mosbach.justiz-bw.de

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Weitere Informationen:

Telefon 06261/87-237
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8:00-12:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck oder
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck oder
Überweisung der Sicherheit auf das Konto:

IBAN DE51 6005 0101 0008 1398 63, BIC: SOLADEST600 unter zwingender Angabe des Kassenzeichens, das der amtlichen Bekanntmachung zu entnehmen ist.

Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden.

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.