Zwangsversteigerung 1-Zimmerappartement

Malteserordensstraße 1B, 79111 Freiburg

Verkehrswert: 110.000,00 €
Versteigerungstermin: 11.06.2021 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 792 K 5/20

Verkehrswert: 110.000,00 €
Versteigerungstermin: 11.06.2021 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 792 K 5/20

Versteigerungsdaten/Terminsbestimmung

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, 11. Juni 2021 um 11:00 Uhr folgender Grundbesitz im Amtsgericht Freiburg im Breisgau, Holzmarkt 2, 79098 Freiburg, Raum IV, Sitzungssaal, öffentlich versteigert werden:

Verkehrswert: 110.000,00 €

Vollständige Versteigerungsdaten zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der amtlichen Bekanntmachung.

Verkehrswert: 110.000,00 €
Versteigerungstermin: 11.06.2021, 11:00 Uhr
Aktenzeichen: 792 K 5/20
Versteigerungsart: Zwangsversteigerung
Wertermittlungsstichtag: 14.07.20
Besichtigungsart: Außenbesichtigung
Wertgrenzen: gelten

Amtliche Bekanntmachung Gutachten

Objektdaten

Etagenwohnung Keller Fahrradraum Stellplatz Waschküche Loggia

Objekttyp: Einzimmerwohnung
Wohnfläche: 27 m²
Heizungsart: Zentralheizung
Baujahr: 1983
Verfügbarkeit: leer stehend
Etage: 1. OG

Objektbeschreibung

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um das 1-Zimmerappartement Nr. 4 im 1. OG und Keller im KG in einer 2-geschossigen Wohnanlage, Hausnr. 1B. Es besteht das Sondernutzungsrecht an der Loggia Nr. 4 sowie dem PKW-Tiefgaragenstellplatz Nr. 4.

Das Objekt konnte vom Gutachter nur von außen besichtigt werden. Daher basiert die Ermittlung des Verkehrswertes auf diversen Faktoren: u. a. Außenbesichtigung, Baupläne, Vergleichswerte.

Die Wohnfläche beträgt ca. 27 m² und hat laut Grundriss eine funktionale Gestaltung. Es besteht eine befriedigende Belichtung und Besonnung, jedoch ist das Badezimmer innen liegend. Die Wohnung wird lediglich von Osten belichtet, ebenso ist die Loggia nach Osten ausgerichtet. Die Fläche des Kellerraumes beläuft sich auf ca. 5 m².

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung stand das Objekt vermutlich leer.

Gebäudebeschreibung:

Die Wohnung ist Teil des Gebäudekomplexes Basler Landstraße 73 - 77, Malteserordensstraße 1 - 1b mit insgesamt 77 Wohneinheiten und 9 Gewerbeeinheiten im EG, Baujahr ca. 1983 in Massivbauweise mit steilem Sattedach. Das voll unterkellerte Gebäude verfügt über ein ausgebautes DG mit ausgebautem Dachspitz. Das EG ist Hochparterre gelegen.

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2021

Ausstattung

Heizung: Gaszentralheizung
Warmwasser: zentral über Heizungsanlage
Fenster: Holzisolierglasfenster, überwiegend Kunststoffrollläden
Gemeinschaftseigentum: Fahrradraum, Waschraum mit Münzwaschmaschinen

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Lage

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Freiburg (ca. 230.000 Einwohner) südwestlich der Innenstadt Freiburgs im Stadtteil St. Georgen in mittlerer Wohnlage.

Bei der Basler Landstraße handelt es sich um eine zweispurig ausgebaute Erschließungsstraße (ehemalige Bundesstraße), im Bereich des Bewertungsobjektes verkehrsberuhigt (Tempo 30). Bei der Malteserordensstraße handelt es sich um einen ca. 5 m breite innerörtliche Erschließungsstraße, ebenfalls verkehrsberuhigt.

Die Umgebung ist ein Mischgebiet mit Wohn- und Geschäftshäusern (teilweise mit gewerblicher Nutzung im EG) in unterschiedlicher Bauweise und baulicher Ausnutzung. Es entstehen typische Immissionen durch Verkehr und Be-/Entladungen vor Gewerbebetrieben. Es besteht eine gute Infrastruktur, eine Bushaltestelle liegt in unmittelbarer Nähe.

© immobilienpool.de Media GmbH & Co. KG | 2021

Hinweis: Die Position auf der Karte ist möglicherweise ungenau. Angabe ohne Gewähr.

Alle oben gemachten Angaben ohne Gewähr.

Amtsgericht Freiburg

Holzmarkt 2-4
79098 Freiburg

Telefon: 0761/2050

Website: https://amtsgericht-freiburg.justiz-bw.de

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Infos zur Sicherheitsleistung

Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i. d. R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§ 68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen.

Barzahlung ist ausgeschlossen!

Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden durch:

Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem berechtigten Kreditinstitut ausgestellten Verrechnungsscheck
Einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin ausgestellten Bundesbankscheck
Überweisung der Sicherheit auf das vom Gericht angegebene Konto:

Konto: Landesoberkasse Baden-Württemberg IBAN: DE51 6005 0101 0008 1398 63 BIC: SOLADEST600 Bank: Baden-Württembergische Bank AG Verwendungszweck: geben Sie das jeweilige Kassenzeichen an, welches dem jeweiligen Verfahren zugeordnet ist. Sie finden dieses Kassenzeichen in der Terminveröffentlichung auf www.versteigerungspool.de oder im Zwangsversteigerungskalender auf der Webseite des Amtsgericht Freiburg, sowie zusätzlich das Aktenzeichen des Verfahrens.

Das Risiko der fehlenden Sicherheit trägt der Einzahler, falls die Zahlungsanzeige nicht, oder nicht rechtzeitig, zur Akte gelangt.

Die Überweisung der Sicherheitsleistung sollte frühzeitig, mindestens 5 Tage vor der Versteigerung, erfolgen. Der Betrag muss bei der Gerichtskasse VOR dem Versteigerungstermin gutgeschrieben sein und ein Nachweis hierüber im Termin vorliegen. Wird im Termin Sicherheitsleistung verlangt und liegt der Nachweis darüber dem Gericht zum Versteigerungstermin nicht vor, muss das Gebot zurückgewiesen werden. Ein Kontoauszug o. ä. reicht als Nachweis der Überweisung nicht aus.

Wenn der Verwendungszweck nicht richtig angegeben ist, kann das Geld nicht ordnungsgemäß verbucht werden und dem Gericht liegt nicht der entsprechende Nachweis vor. Dies hat die Zurückweisung des Gebots mangels Sicherheitsleistung zur Folge.

Die Rückzahlung der Sicherheit wird nach dem Termin veranlasst, sofern diese nicht benötigt wird. Mit dem Eingang auf dem Konto ist ca. 2 Wochen später zu rechnen.

Eine unbefristete, unbedingte und selbstschuldnerische Bankbürgschaft eines im Inland zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts

Anmeldung von Rechten

Ist ein Recht in dem Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der Berechtigte dieses Recht spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss das Recht glaubhaft machen, wenn der Gläubiger widerspricht. Das Recht wird sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt. Soweit die Anmeldung oder die erforderliche Glaubhaftmachung eines Rechts unterbleibt oder erst nach dem Verteilungstermin erfolgt, bleibt der Anspruch aus diesem Recht gänzlich unberücksichtigt.

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Versteigerungsgegenstandes oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens zu bewirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.

Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung des Anspruchs, getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Befriedigung aus dem Versteigerungsgegenstand bezweckenden Rechtsverfolgung, einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen. Der Berechtigte kann die Erklärung auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle abgeben.