Bereits ein Großteil der Konsumausgaben in Deutschland wird von der Gruppe der über 60-jährigen geleistet. Aus diesem Grund sollte man darüber nachdenken, Produkte und Dienstleistungen dieser Klientel anzupassen, um damit zum Trendsetter zu werden.

Im Bereich der stationären Altenpflege wurden nach einer Untersuchung allerdings Schwachstellen aufgedeckt und verbesserungswürdige Situationen erkannt. So möchten die Pflegekräfte die Zeit nicht mit Bürokratie verschwenden, sondern sich mehr um die Versorgung und Betreuung der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner kümmern. In nicht allzu ferner Zeit wird sich die Zahl der Heiminsassen verdoppeln. Die Gründe hierfür liegen darin, dass aufgrund des großen Anteils von 1-Personenhaushalten oder auch der hohen Frauenerwerbsqoute eine häusliche Pflege nicht geleistet werden kann. Die geänderten Rahmenbedingungen verlangen, dass zukunfts- und leistungsfähige Strukturen geschaffen werden, damit die Pflege älterer Menschen gewährleistet werden kann. Im Vergleich mit einer Studie aus den 90er Jahren, kann aber bereits eine deutliche Verbesserung in der Pflege und Betreuung festgestellt werden.